Social Media / Trends / Videos
Social Media wird immer vielschichtiger und komplexer. Da ist es generell schwierig zu planen, ob und wie Inhalte erfolgreich sein können. Deshalb erklären wir in sechs Punkten, was plattformübergreifend für Sie kommendes Jahr wichtig wird, um Ihre Botschaften zu kommunizieren.
Die 6 wichtigsten Trends auf Social Media zum Nachmachen:
1. Vertrauen
Welche Aussagen und Bilder gefälscht, retuschiert oder glatt erfunden sind, ist nicht mehr einfach festzustellen. Deshalb ist es wichtig, Vertrauen durch sensiblen Umgang mit Content aufzubauen. Für den Umgang mit Nachrichten gilt: Nur wer tatsächlich einen Bezug oder hilfreichen Beitrag hat, sollte sie in der Kommunikation nutzen.
2. Geschlossene Räume
Community-Aufbau und Kommunikation finden häufiger in geschlossenen Räumen statt, wie Instagram-Broadcasts oder WhatsApp-Kanäle. So sind Inhalte nicht mehr allen zugänglich und damit begehrlicher. Gerade WhatsApp-Kanäle eigenen sich z.B. für exklusive Rabattaktionen. Dafür wären User:innen auch grundsätzlich bereit zu bezahlen.
3. Plattform & Algorithmen
Inhalte sind wichtiger als Personen und Marken. Mit dieser inhaltlichen Verschiebung verändert sich die Art, wie Inhalte ausgespielt werden. Und verlangt von Marken sich zu positionieren – unter anderem, indem sie Nischen besetzen, um für dieses spezielle Thema ihre eigene Community zu finden und aufzubauen.
4. Schnell und lustig
Schnell reagieren ist wichtig. Wer tagesaktuell postet und reagiert, ist meist schon zu langsam. Aber vorher trotzdem prüfen, ob der Inhalt wirklich für die eigene Markenkommunikation geeignet ist, vor allem bei Nachrichten. Wenn ja, dann gilt: (sensibler) Humor gewinnt – auch gern mit Selbstironie.
5. Nutzergenerierter Content
Gerade die Gen Z produziert Content gern selbst und spricht über ihren Alltag und die Produkte und Marken, die sie darin nutzen. Und das können Marken für sich nutzen, um Follower:innen und Community auszubauen, die eigene Markenbekanntheit zu steigern und das Engagement zu erhöhen. Also geben Sie ihnen etwas, worüber sie reden können.
6. Video-Untertitel
Captions werden immer wichtiger. Nicht nur, weil viele Videos ohne Ton angesehen werden, sondern auch weil das geschriebene Wort vom Algorithmus als Schlagwort erkannt werden kann und so bei Suchen öfter ausgespielt wird. Außerdem werden so hörbeeinträchtigte Personen inkludiert. Deshalb gilt plattformübergreifend: Untertitel verwenden.
Wenn Sie gern noch mehr Input hätten: Hier finden Sie bisherigen Social Media Trends. Und für mehr Info, was bald noch wichtig wird, empfehlen wir diesen Artikel auf Social Insider.