Seit den vergangenen zwei Jahren werden wir als Gesellschaft mit vielen neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Pandemie, die Situation in der Ukraine und die daraus resultierende Energiekrise sind dafür nur einige Beispiele. All dies geht nicht spurlos an uns vorüber.
75% der Verbraucher:innen sagen, dass sich ihr Verhalten und ihre Vorlieben, zum Beispiel durch die Pandemie, langfristig verändert haben. Diese Veränderungen zeigen auch Auswirkungen auf unsere Interaktionen in Social Media.
Einige der wichtigsten Ergebnisse kurz zusammengefasst:
Social Media Trend: Ein neuer sozialer Standard für soziale Medien
Nicht alles, was User im Internet lesen, stimmt. Leser:innen müssen den Inhalten vertrauen können. Für 2023 wird ein erhöhter Bedarf an Integrität und Authentizität erwartet.
Dezentralisierte soziale Netzwerke werden die nächste große Sache
Zu beobachten ist ein Anstieg von dezentralisierten Netzwerken. Bei diesen Netzwerken lässt sich ein Anstieg der Nutzerkontrolle feststellen. Der Wunsch der User nach mehr Kontrollmöglichkeiten ist spürbar. Ein Beispiel für eine solche Plattform ist die App BeReal.
Multisensorische soziale Medien bieten Content für alle
In Zukunft steuern wir verstärkt auf ein „Internet of Senses“ zu. Mit neuen Technologien werden digitale sinnliche Erlebnisse geschaffen, von der Gamifizierung bis zu immersiven Locations, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Jedes Jahr wird ein neuer Formattrend vorhergesagt, z.B. Kurzvideos oder Social Audio. Deshalb werden Marken anfangen, Multichannel und Multiformate anzubieten. Somit können Botschaften vielfältiger und aufmerksamkeitsstärker vermittelt werden.
Soziale Medien werden noch wichtiger für die Customer Experience
Die sozialen Medien helfen Unternehmen, ihre Reaktionszeiten zu verkürzen. Denn Zeit wird immer kostbarer und niemand will sie verschwenden – besonders dann nicht, wenn es um Markeninteraktionen geht. Die Folgerung daraus: Marken müssen die Customer Experience priorisieren. Support, Informationen und Lösungen so schnell wie möglich bieten zu können – damit können sich Marken beim Kunden beliebt machen.
Personas waren gestern, heute zählen Communities
Menschen vertrauen vor allem anderen Menschen, die ähnliche Werte und Einstellungen haben wie sie selbst.
Um auf das sich schnell verändernde Verbraucherverhalten angemessen schnell reagieren zu können, werden sich Marken auf den Aufbau von Communities konzentrieren: Influencer, Mitarbeitende des eigenen Unternehmens und Verbraucher:innen innerhalb von Brand Communities werden deutlich mehr beteiligt und schaffen dadurch eine stärkere, authentische Verbindung sowie verbraucherorientierte Inhalte.
Den vollständigen Social Media Trends Report können Sie hier runterladen.