16. May2023

Wie (Stadt-)Zentren wieder „in“ werden

Innenstadt

Lebendige Innenstädte schaffen Gemeinschaft. Sie sind das Herzstück eines jeden Zentralen Ortes und dessen Umlandes. Dort treffen sich Menschen zum Einkaufen, Kaffee trinken, Essen, um Ausstellungen und Theater zu besuchen oder um dort zu leben. Doch leider passiert in vielen Städten das Gegenteil: Nicht zuletzt ein geändertes Konsumverhalten, Leerstände und Fachkräftemangel beeinträchtigen die Attraktivität und Lebensqualität zentraler Lagen. Um das zu ändern, braucht es bezahlbaren Wohnraum und innovative Ideen wie die Kreativen Zentren.

Eins führt in Zentralen Orten zum anderen – wer shoppen ist, nimmt irgendwo noch einen Snack. Wer ins Kino will, schlendert vorher noch durch die Läden. Wer dort wohnt, nutzt alle Angebote … Deshalb ist es so wichtig, dass diese Herzstücke auch pulsieren.

Die zentrale Idee: kreative Zentren

Hier setzen die „Kreativen Zentren“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie an. In drei Modellkommunen (Bayreuth, Hauzenberg, Bad Neustadt a.d. Saale) wird die Entwicklung von Konzepten für lebendige Innenstädte und ihre Umgebung gefördert. Der besondere Fokus des Innovationsprogramms liegt dabei auf der Kultur- und Kreativwirtschaft.

So entstehen neue Arbeitsplätze und Erholungsraum, Bildung und Gemeinschaft wird maßgeblich gefördert. Kurz gesagt: Ein Win-Win für Wirtschaft, Anwohnende und Besucher:innen – und damit für die ganze Region.

Bitte nachmachen!

Damit das Projekt auch andere Kommunen inspiriert, begleitet es die brandarena mit multimedialer Projektkommunikation. Denn die Problematik von Städten und Kommunen ist ähnlich. Alle suchen nach Lösungen, wie Innenstädte und ihre Umgebung neu gedacht werden können.

Leerstand mit kreativen Ideen füllen

Ein Ansatz sind zum Beispiel sogenannte Zwischennutzungsprojekte. Dabei werden temporär leerstehende Gebäude für kulturelle oder soziale Projekte genutzt – wie der „Kulturdachgarten“ in München auf dem Dach des Gasteigs. Oder bei den Grätzl Hotels, die in Wien leerstehende Läden und Lokale zu Übernachtungsmöglichkeiten umbauen. Diese Projekte schaffen nicht nur neuen Anreiz für einen Besuch oder ein Leben in der Innenstadt, sondern liefern gleich auch ganz neue Ideen und Impulse für die Stadt- und Regionalentwicklung.

So können wir mit einer bunten Mischung aus Kultur, Einkaufen, Gastronomie und bezahlbarem Wohnraum dafür sorgen, dass unsere Zentren wieder Orte werden, an denen alle zusammenkommen, weil dort das Leben spielt.

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