16. May2023

Was zieht Jugendliche auf eine Messe?

Jugendaffine Messestände

Jugendliche sind Ihre Zielgruppe? Dann kennen Sie wahrscheinlich das Dilemma: Was kommuniziert werden soll ist klar, nur wie? Wie bekommt man die Aufmerksamkeit von Teenagern? Wie begeistert man sie, bringt sie dazu mit der Marke bzw. den Produkten zu interagieren? Vor allem an so analogen Touchpoints wie Messen. Brandarena hat für zwei verschiedene Messestände auf der Berufsbildungsmesse in Nürnberg Lösungen gefunden.

Die Generation Z unterscheidet nicht zwischen online und offline. Für sie sind „das Internet“ und die „reale Welt“ bloß zwei Orte – wie Schule und Zuhause – die miteinander verbunden sind: Zuhause macht man Hausaufgaben und in der Schule spricht man über die Probleme mit den nervigen Eltern. Das gehört zusammen, die Übergänge sind fließend. Und ebenso ist es mit Analogem und Virtuellem.

 

Zwei Messestände, zwei Konzepte, ein Riesenerfolg

So liegt der Schlüssel einer erfolgreichen Messekommunikation für Jugendliche genau darin: Intuitiv online und analog verknüpfen. Auf der Berufsbildungsmesse in Nürnberg wurde das ganz deutlich: brandarena begeisterte hier die Generation Z für die Messestände von zwei Ministerien.

BOBY – interaktiv, informativ, spielerisch

brandarena konzipierte für das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales den Messestand für „BOBY“ – die Anlaufstelle für Berufsorientierung und Ausbildung in Bayern. Gamification und Influencer-Marketing waren das Stichwort: Neben einer Mixed Reality Wall für spannendes Infotainment wurde extra für die Messe ein Multiplayer Game zum Thema Ausbildung und Berufe entwickelt. Für die weitere Unterhaltung sorgten die Influencer Karim Jamal, Luis Bauer und Aaron Kukic.

„NEUEPFLEGE.bayern“ – Schnuppertag am Messestand

Auch für das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege entwickelte brandarena einen Messestand, der die neue Pflegeausbildung erlebbar machen sollte. Und das war wortwörtlich der Fall: Zusammen mit Skills Lab aus Bamberg wurden auf der Messe die verschiedenen Bereiche der Pflege in lebensechten Simulationsstationen gezeigt. Die Messebesucher:innen konnten durch Kranken-/Pflegezimmer gehen und alle Stationen „abarbeiten“, den Standbetreuer:innen Fragen stellen und sich bei einem Q&A und einer Fotoaktion beteiligen.

Fazit

Gewusst wie! Indem die Weltsicht der Zielgruppe eingenommen wurde, klappte es auch, sie für Orte und Medien zu begeistern, die in den Köpfen der erwachsenen Generationen als analog verankert sind. Die konkrete Umsetzung hängt dann natürlich vom Einzelfall ab– wie heißt das Sprichwort so schön: Viele Wege führen an den Messestand.

Weitere Einträge

  • Die App für Ihre Events

    16. May
    Schon mal von der Event-App von EventMobi gehört? Diese App ist ein Game-Changer für alle, die Veranstaltungen planen, besuchen oder sponsern. Runterladen, anmelden und schon können sich alle miteinander vernetzen, austauschen oder durch die Location navigieren lassen. So lässt sich einfach eine Event-Community aufbauen und über einen langen Zeitraum pflegen.
  • Ehrenamt für Ehrenmänner und -frauen

    16. May
    Geteilte Freude ist doppelte Freude. Und genau das ist das Grundprinzip des Ehrenamts. Wer hilft, andere zu unterstützen, bekommt selbst viel zurück. Zum Beispiel beim Ehrenamtsempfang des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales. Dieses Jahr lag der Fokus dabei auf der Jugendarbeit. Teil dieses Events zu sein, ist aber nur einer von vielen Gründen, um Jugendliche zu motivieren, ein Ehrenamt zu übernehmen.
  • Hallo ChatGPT, verletzt du das Urheberrecht?

    16. May
    Künstliche Intelligenz (KI) und besonders ChatGPT ist in aller Munde und auf aller Computer. Das Programm erstellt Texte und beantwortet Fragen wie ein Mensch. Ein unendlich kluger Mensch. Denn mit jedem Chat lernt es dazu. Und es wurde mit einem großen Netzwerk von Computeralgorithmen trainiert, die auf menschlichen Texten und Werken basieren. Da kommt dann das Urheberrecht ins Spiel: Was darf ChatGPT verwenden? Und wie darf die Antwort weiterverwendet werden?
  • Wie (Stadt-)Zentren wieder „in“ werden

    16. May
    Lebendige Innenstädte schaffen Gemeinschaft. Sie sind das Herzstück eines jeden Zentralen Ortes und dessen Umlandes. Dort treffen sich Menschen zum Einkaufen, Kaffee trinken, Essen, um Ausstellungen und Theater zu besuchen oder um dort zu leben. Doch leider passiert in vielen Städten das Gegenteil: Nicht zuletzt ein geändertes Konsumverhalten, Leerstände und Fachkräftemangel beeinträchtigen die Attraktivität und Lebensqualität zentraler Lagen. Um das zu ändern, braucht es bezahlbaren Wohnraum und innovative Ideen wie die Kreativen Zentren.
  • Social Media Trends 2023

    21. January
    Seit den vergangenen zwei Jahren werden wir als Gesellschaft mit vielen neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Pandemie, die Situation in der Ukraine und die daraus resultierende Energiekrise sind dafür nur einige Beispiele. All dies geht nicht spurlos an uns vorüber. 75% der Verbraucher:innen sagen, dass sich ihr Verhalten und ihre Vorlieben, zum Beispiel durch die Pandemie, langfristig verändert haben. Diese Veränderungen zeigen auch Auswirkungen auf unsere Interaktionen in Social Media.
  • Location OutOfOffice – Freiraum in den Köpfen schaffen

    21. January
    Die Pandemie hat einen radikalen Wandel in der Unternehmenskultur mit sich gebracht. Nie zuvor haben so viele Menschen remote von zu Hause aus oder hybrid, also im Wechsel von Homeoffice und Büro im Unternehmen, gearbeitet. Meetings und Events mit physischer Anwesenheit des Publikums sind seltener geworden und dieser Trend wird wohl auch so bleiben. Wie lässt sich trotzdem das wichtige „Wir-Gefühl“ erzeugen und pflegen? Wie kann Kreativität und Motivation innerhalb eines Teams aufrechterhalten werden?
  • Gemeinsam gegen Loverboys!

    21. January
    „Zuerst habe ich gedacht, ich mach das ja alles freiwillig. Aus Liebe. Bis ich verstanden habe, was psychische Abhängigkeit und psychische Gewalt eigentlich ist.“. Diese Worte stammen von einem Mädchen, welches in die emotionale Abhängigkeit eines Loverboys geraten ist. Loverboys sind Männer, die jungen Mädchen perfekt suggerieren, sie wären ihre große Liebe. Sie bringen junge Frauen in eine so große emotionale Abhängigkeit zu sich, dass diese alles tun, um diese vermeintliche Liebe zu erhalten – bis hin zur erzwungenen Prostitution. Es fühlt sich an wie Liebe, ist aber eine Straftat.
  • BeReal – es könnte sich lohnen

    21. January
    Mit Instagram hat die Meisterschaft des Inszenierens auf den Social Media Plattformen Einzug gehalten. Die mit diversen Tools bearbeiteten Fotos sind zwar bestechend schön, haben jedoch mit der Realität nur noch bedingt etwas zu tun. Wie so oft bei Hypes gibt es jetzt eine Gegenbewegung. Das neue „Anti-Instagram“ heißt BeReal und will genau das zeigen: echtes, unverfälschtes Leben. Laut Google Trends wächst die Zahl der Suchanfragen nach der App BeReal stetig, es lohnt sich also, einen Blick auf die neue Plattform zu werfen.

Unsere Arbeiten

Was wir so zu bieten haben

Unser Leistungsspektrum

brandarena

Kommunikation & Event

Wir freuen uns von Ihnen zu hören

brandreport

Bleiben Sie up to date
Inspirationen und Input