Jugendliche sind Ihre Zielgruppe? Dann kennen Sie wahrscheinlich das Dilemma: Was kommuniziert werden soll ist klar, nur wie? Wie bekommt man die Aufmerksamkeit von Teenagern? Wie begeistert man sie, bringt sie dazu mit der Marke bzw. den Produkten zu interagieren? Vor allem an so analogen Touchpoints wie Messen. Brandarena hat für zwei verschiedene Messestände auf der Berufsbildungsmesse in Nürnberg Lösungen gefunden.
Die Generation Z unterscheidet nicht zwischen online und offline. Für sie sind „das Internet“ und die „reale Welt“ bloß zwei Orte – wie Schule und Zuhause – die miteinander verbunden sind: Zuhause macht man Hausaufgaben und in der Schule spricht man über die Probleme mit den nervigen Eltern. Das gehört zusammen, die Übergänge sind fließend. Und ebenso ist es mit Analogem und Virtuellem.
Zwei Messestände, zwei Konzepte, ein Riesenerfolg
So liegt der Schlüssel einer erfolgreichen Messekommunikation für Jugendliche genau darin: Intuitiv online und analog verknüpfen. Auf der Berufsbildungsmesse in Nürnberg wurde das ganz deutlich: brandarena begeisterte hier die Generation Z für die Messestände von zwei Ministerien.
BOBY – interaktiv, informativ, spielerisch
brandarena konzipierte für das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales den Messestand für „BOBY“ – die Anlaufstelle für Berufsorientierung und Ausbildung in Bayern. Gamification und Influencer-Marketing waren das Stichwort: Neben einer Mixed Reality Wall für spannendes Infotainment wurde extra für die Messe ein Multiplayer Game zum Thema Ausbildung und Berufe entwickelt. Für die weitere Unterhaltung sorgten die Influencer Karim Jamal, Luis Bauer und Aaron Kukic.
„NEUEPFLEGE.bayern“ – Schnuppertag am Messestand
Auch für das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege entwickelte brandarena einen Messestand, der die neue Pflegeausbildung erlebbar machen sollte. Und das war wortwörtlich der Fall: Zusammen mit Skills Lab aus Bamberg wurden auf der Messe die verschiedenen Bereiche der Pflege in lebensechten Simulationsstationen gezeigt. Die Messebesucher:innen konnten durch Kranken-/Pflegezimmer gehen und alle Stationen „abarbeiten“, den Standbetreuer:innen Fragen stellen und sich bei einem Q&A und einer Fotoaktion beteiligen.
Fazit
Gewusst wie! Indem die Weltsicht der Zielgruppe eingenommen wurde, klappte es auch, sie für Orte und Medien zu begeistern, die in den Köpfen der erwachsenen Generationen als analog verankert sind. Die konkrete Umsetzung hängt dann natürlich vom Einzelfall ab– wie heißt das Sprichwort so schön: Viele Wege führen an den Messestand.