Bitte stör mich!
- Kategorie
- Informationskampagne Depression
- Kund:in
- Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Wie kommuniziert man sensible soziale Themen?
Depression ist eine ernstzunehmende Krankheit, die jeden treffen kann. Menschen sensibilisieren, Betroffenen Mut zusprechen, Wege zur Bewältigung aufzeigen – dies alles muss die Kampagne „Bitte stör mich!“ zum Thema Depression leisten.
Die kommunikative Lösung
Die wichtigste Botschaft der Kampagne lautet: Lass niemand mit einer Depression alleine. Biete Hilfe an und lasse Hilfe zu, bleib dran und gib niemals und niemand auf.
Ein Videospot, der unter die Haut geht, dient als Basis für alle daraus folgenden Kommunikationsmittel. Authentische Statements aus „erster Hand“ bieten die Interviews mit Betroffenen, die auf der Webseite abrufbar sind.
Das erfolgreiche Ergebnis
Die emotionale Botschaft der Aufklärungskampagne erreichte eine hohe Aufmerksamkeit und wurde mit vielen Preisen (z.B. Econ Award Platin) ausgezeichnet.
brandarena Arbeitsweise
Wir steigen immer tief ein: Um mit dem sensiblen Thema Depression angemessen und fachlich fundiert umzugehen, bezogen wir den Ärztlichen Direktor einer großen Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in die Vorüberlegungen mit ein.
Erweiterung um Krisenkommunikation
Eine Aktualisierung und Ergänzung erfuhr die Kampagne durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Psyche depressiver Menschen mit einem starken Medienauftritt über Print, Out of Home, Funk, TV, Addressable TV, Online und Social Media-Kanäle.
Leistungen
546.000 Aufrufe auf dem YouTube Kanal des Bayerischen Gesundheitsministeriums
„Und aus Falltüren Brücken und aus Elefanten wieder Mücken“